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Ostfriesentee

Die echte ostfriesische Teemischung besteht meistens aus Assam- und Javatees von höchster Qualität. Sie zeichnet sich durch ihren typischen aromatisch-kräftigen Geschmack aus. Die ostfriesische Brokenmischung gibt, wegen ihrer gebrochenen Blätter, schnell alle Inhaltstoffe frei und entfaltet somit nach kurzem Ziehen ihr volles Aroma. Bei den Ostfriesen ist Teetrinken eine tägliche Zeremonie, die mindestens zweimal pro Tag durchgeführt wird und zwar um 10 - 11 Uhr vormittags und um 15 - 16 Uhr nachmittags. Zu jeder Teepause gehören 3 Tassen Tee. (Wie der Ostfriese sagt: "Dree is Ostfreesenrecht"). Als Zutaten für den Tee nimmt man echten Ostfriesentee, weißen Kluntje (Kandiszucker) und Tee-Sahne, mit mindestens 36% Fett. Ein echter Ostfriese rührt seinen Tee übrigens nicht um, wenn die Sahnewolke (wulkje) in der Tasse schwebt, sondern trinkt von der weichen Sahne, über den herben Tee zum süßen Kluntje.
Noch ein kleiner Brauch: Sollten Sie einmal bei einem Ostfriesen zum Teetrinken eingeladen werden, werden Sie feststellen, daß so lange Tee nachgeschenkt wird, bis man nach dem Trinken den Löffel in der Tasse lässt. Also wundern Sie sich nicht...
Zunächst bringen Sie frisches Wasser zum Kochen und spülen mit etwas kochendem Wasser die Teekanne aus. In der auf diese Weise vor -gewärmte Teekanne geben Sie pro Person einen Teelöffel Tee und gießen ein wenig kochendes Wasser darüber. Nun muss der Tee ziehen, d. h. er gibt in dem wenigen Wasser seine Inhaltsstoffe frei. Die Teekanne muss heiß gehalten werden. Je nach Geschmack lassen Sie den Tee 3 bis 6 Minuten ziehen. (wenn er kurz zieht, wirkt er anregend, wenn er länger zieht beruhigender), füllen die Teekanne mit kochendem Wasser auf geben Kandis in die Tassen und schenken ein. Sollte der Kandis beim Einschenken nicht knacken, ist der Tee nicht heiß genug. Zum Schluß legen Sie behutsam mit einem Sahnelöffel die frische Sahne auf den Tee, so dass eine Sahnewolke in der Tasse schwebt. Dort bleibt die Sahne nicht, sondern sie taucht ab. Fast möchte man meinen, sie will prüfen, ob auch ein Kluntje in der Tasse ist. Ist er da, ist alles gut, und die Sahne kommt in kleinen Wölkchen wieder an die Oberfläche. Ist aber kein Kluntje da, dann kommt auch die Sahne nicht wieder.

Rooibos-Tee

Der Rooibos-Tee ist ein Tee-ähnliches Erzeugnis , hergestellt aus den Blattrippen des Rooibos-Baumes. Der Rooisbos-Baum wächst in Südafrika in etwa 450 m Höhe. "Rooitea" oder "Rooibos-Tea" ist in Südafrika ein beliebtes Volksgetränk, das von jung und alt, in vielen Variationen, heiß oder kalt, zu jeder Tages- und Nachtzeit getrunken wird. Der Rooibos-Tee zeichnet sich durch seinen weichen und aromatischen Geschmack sowie durch seine hohe Ergiebigkeit aus. Im Gegensatz zum schwarzen Tee hat der Rooibos - Tee einen niedrigen Tanningehalt (schmeckt nicht bitter) und ist coffein- und teeinfrei.
Die beliebtesten Mischungen:
Rooibos Kalahari, aromatisiert
Zutaten: Rooibos, Malvenblüten, Lemongras, Orangenschalen, natürliches Orangen-Aroma
Rooibos Vanille, aromatisiert
Zutaten: Rooibos, Vanille-Aroma
» Informationen zur Zubereitung:
Für eine Kanne (4 Tassen) übergießen Sie 3 Tee - Löffel Rooibos-Tee mit frischem, kochendem Wasser und lassen ihn bei geschlossener Kanne 3 - 5 Minuten ziehen. Benutzen Sie großvolumige Teefilter, damit der Tee sein volles Aroma optimal entfalten kann. Nach Geschmack süßen mit Honig, Kandis o.ä. , kalt oder warm trinken.

Grüner Tee

In China, dem Ursprungsland des Teestrauches, blickt man auf eine 5000-jährige Teetradition zurück. Die Mehrheit der Asiaten bevorzugt den Genuß des Grünen Tees, gilt er doch als bewußtseinserweiterndes, gesundheitsförderndes und vitalisierendes Getränk.
» Informationen zur Zubereitung:
Wasser kochen und anschließend wieder etwas abkühlen lassen. Grundsätzlich gilt: Je hochwer-tiger der grüne Tee, desto niedriger die Temperatur. Die einfacheren Sorten sollten in der Regel nur kurz ziehen (ca. 1 bis 2 Minuten), während die Spitzentees etwa 2 – 3 Minuten ziehen sollten. Grüner Tee kann bis zu 5 mal aufgegossen werden. Der Geschmack verändert sich zwar, wird aber nicht schlechter, sondern einfach anders. Probieren Sie es aus, manchem Teetrinker schmeckt z.B. besonders der 3.Aufguß.

Inka-Tee / Roter Lapacho

Lapacho wird auch Tabheebo (lt.Hoppe-Tabebuia - Stammpflanze: Bignoniaceae), Pau d’arco, Ipe Toxo, Bow Stick genannt. Er wird aus der inneren roten
Rinde des Lapacho-Baumes, der in Argentinien in kontrolliertem Anbau gezogen wird, hergestellt.
Lapacho kann als Erfrischungstee, kalt, heiß und gesüßt getrunken werden.
» Informationen zur Zubereitung:
Geben Sie für 4 Tassen 10 gr (= ca. 2 Eßlöffel) Inka – Tee in das kochende Wasser.Lassen Sie nun den Inka – Tee 5 Minuten köcheln. Dann lassen Sie ihn noch weitere 20 Minuten ziehen. Verwenden Sie zur Zubereitung einen Topf aus Glas, Porzellan oder Stahl. Bitte keine Aluminium-Behälter verwenden!

Catuabatee

Die rote Farbe gab Catuaba den lateinischen Namen ,,Erythroxylon catuaba martius". Catuababäume sind beheimatet in den tropischen Regenwäldern Süd- amerikas. Nur die Rinde des Baumes wird genutzt,die, wie beim Lapachobaum, schnell wieder nachwächst. Dadurch wird der Regenwald ökologisch sinnvoll genutzt und nicht ausgebeutet und zerstört.
Die Indianer des Jupi-Stammes entdeckten bereits vor Jahrhunderten den Catuababaum und gaben ihm den Namen ,,Guter Baum". Noch heute zählt Catuaba in Brasilien, neben Lapacho,zu den beliebtesten Teesorten und wird als natürlicher "Liebes- zauber" hoch geschätzt. In Brasilien heißt es: Zeugt ein Mann bis zum Alter von 60 Jahren ein Kind, war er es selbst, geschieht es danach, war es Catuaba.
Der rote Farbstoff der Catuabarinde ist in Brasilien auch ein fester Bestandteil vieler erfrischender Getränke. AMAZONAS Catuaba stammt aus Wildsammlungen und wird nach dem Prinzip der erhaltenden Erntemethode gewonnen, wonach nur ein kleiner Anteil der Rinde entfernt wird um die Arterhaltung zu gewährleisten.
Catuaba weist einen hohen Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen auf. Vor allem Magnesium, Kalium und Calcium sind in beachtlichen Mengen enthalten. Catuaba wirkt regenerierend und erfrischend und wird als sehr kostbarer Tee inzwischen weltweit geschätzt.
» Informationen zur Zubereitung:
1 gestrichenen Eßlöffel auf 1 Liter Wasser geben, ca 5 Minuten köcheln und anschließend etwa 10 Minuten ziehen lassen.

Pu – Erh – Tee

Die Farbe des Tees ist rötlich bis kastanienbraun. Pu-Erh–Tee entwickelt ein erdiges, fast rauchiges Aroma, das sich mit anderen Tees nicht vergleichen läßt. Der für westliche Gaumen unbekannte Geschmack ist aber in keiner Weise unangenehm, im Gegenteil: man gewöhnt sich leicht und schnell daran und möchte ihn nach kurzer Zeit nicht mehr missen.
Pu-Erh-Tee ist eine gute und vor allem gesunde Alternative für passionierte Kaffee-Trinker. Wenn er schön stark aufgegossen wird, erinnert nicht nur die Farbe, sondern auch ein wenig der Geschmack an den des Kaffees. Zum Umgewöhnen kann man auch noch Milch hinzufügen, für einen Chinesen "wilde Barbarei". Chinesen trinken ihren Pu-Erh-Tee selbstverständlich ungesüßt. Wer auf eine leichte Süßung nicht verzichten will, sollte auf natürliche Süßungen ausweichen. Empfohlen wird Honig oder Agavendicksaft. Pu-Erh-Tee schmeckt sogar als kaltes Getränk, auch Eistees lassen sich damit herstellen. Wer mehr über den Pu-Erh-Tee wissen möchte, sollte das Buch Pu-Erh - Roter Tee aus China - von Dr. Jürgen Weihofen lesen. In diesem Buch sind auch Vorschläge zur schnellen und dauerhaften Gewichtsabnahme mit Pu-Erh-Tee enthalten.
» Informationen zur Zubereitung:
Für eine große Tasse Tee benötigt man maximal 3 Gramm Teeblätter, das ist weniger als ein Teelöffel. Für einen Liter Tee etwa 20 Gramm, also einen Eßlöffel voll, aber nicht gehäuft.
Während grüner Tee nicht mit kochendem Wasser aufgegossen werden sollte, kann der Pu-Erh-Tee mit sprudelnd-kochendem Wasser übergossen werden, ohne daß er bitter schmeckt. Man läßt ihn je nach Geschmack zwischen zwei und fünf Minuten ziehen.
Pu-Erh-Tee kann man wie grünen Tee mehrmals aufgießen. In China wird er wegen seiner Intensität bis zu viermal aufgebrüht. Man sollte jedoch, um stets die volle Wirkung zu haben, Pu-Erh-Tee nicht mehr als zweimal aufgießen
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